Der Verantwortliche für personenbezogenen Daten und die betroffene Person

 

Der Verantwortliche für personenbezogene Daten ist Mgr. Radomil Kožuský, Anwalt, mit dem Sitz Nekvasilova 692/29, Karlín, 186 00 Praha 8, ID Nr.: 714 48 101, eingetragen im Handelsregister geführt vom Stadtgericht Prag, Abteil C, Einlage 172818 (der Verantwortliche). Der Verantwortliche kann schriftlich unter der obengenannten Anschrift oder durch E-Mail an radomil.kozusky@kozusky.cz kontaktiert werden.

 

Die betroffene Person ist diejenige natürliche Person, die dem Verantwortlichen ihre personenbezogenen Daten auf Grund eines mit dem Verantwortlichen abgeschlossenen Rechtsberatungsvertrages oder aufgrund eines anderen Vertrags oder auf Grund einer Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten bei Bezug des vom Verantwortlichen versendeten Newsletter zur Verfügung gestellt hat (die betroffene Person). Die betroffene Person ist gegebenenfalls auch eine andere natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem Verantwortlichen zum Zwecke der Verteidigung von Rechtsansprüchen seiner Mandanten, der Erfüllung von Rechtspflichten des Verantwortlichen und/oder seiner Mandanten oder zum Schutz der berechtigten Interessen des Verantwortlichen und/oder seiner Mandanten verarbeitet werden.

Umfang der Verarbeitung von personenbezogenen Daten

 

Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten in dem Umfang, wie er sie von der betroffenen Person oder aus anderen Quellen erhalten hat. Der Umfang der verarbeiteten personenbezogenen Daten kann aufgrund des Wesens der von dem Verantwortlichen erbrachten Dienstleistungen, d.h., die Erbringung von Rechtsberatungsleistungen an natürliche und juristische Personen, nicht zweifelsfrei bestimmt werden. Personenbezogene Daten können beispielsweise sein: Vorname, Nachname, Geschlecht, Geburtsdatum, E-Mail, Telefonnummer, Wohnsitz, Identifikationsnummer, Geburtsnummer, Geburtsort und Geburtskreis, etc.

Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten

 

Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten der betroffenen Person zum Zwecke der Erfüllung des zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen abgeschlossenen Vertrages (Erbringung von Rechtsberatungsleistungen), der Verteidigung von Rechtsansprüchen seiner Mandanten, Buchungsunterlagen des Verantwortliches, der Aufnahme in die Datenbank des Verantwortlichen und zum Zwecke des Direktmarketings (d.h., dem Angebot von Produkten und Dienstleistungen des Verantwortlichen), einschließlich der Versendung von Unternehmensmitteilungen nach Maßgabe des Gesetzes Nr. 480/2004 Gesetzblatt über Information Society Services. Der Verantwortliche versendet Unternehmensmitteilungen nur, wenn sich die betroffene Person für einen Newsletter angemeldet hat oder der Verantwortliche die elektronischen Kontaktdaten der betroffenen Person im Zusammenhang mit dem Verkauf seiner Dienstleistungen erhalten hat. Die betroffene Person hat die Möglichkeit sich durch Versenden einer E-Mail an radomil.kozusky@kozusky.cz in einem einfachen Verfahren und kostenfrei von dem Newsletter abzumelden.

Prüfung der Notwendigkeit der Verarbeitung

 

Der Verantwortliche achtet auf den Schutz der Privatsphäre der betroffenen Personen und verarbeitet daher nur personenbezogene Daten, die für die vorgesehenen Verarbeitungszwecke erforderlich sind.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung von personenbezogenen Daten

 

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist die Erfüllung eines zwischen dem Verantwortlichen und der betroffenen Person abgeschlossenen Vertrages (Erbringung von Rechtsberatungsleistungen), der Schutz der berechtigten Interessen des Verantwortlichen und/oder seiner Mandanten (Verteidigung von Rechtsansprüchen), bzw. die Einwilligung der betroffenen Personen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Falle der Anmeldung zum Newsletter.

Dauer der Verarbeitung von personenbezogenen Daten

 

Im Falle der Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke der Vertragserfüllung, verarbeitet der Verantwortliche diese Daten für die Dauer der Vertragsbeziehung und danach für weitere 10 Jahre, und zwar unter Berücksichtigung der Verjährungsfristen für Schadenersatz. Im Falle der Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke der Erfüllung von Rechtspflichten des Verantwortlichen, verarbeitet der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Dauer der gesetzlichen Fristen. Für den Fall, dass personenbezogene Daten aufgrund der Einwilligung der betroffenen Person verarbeitet werden, verarbeitet der Verantwortliche diese Daten für die Dauer von 10 Jahren, es sei denn, die Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist widerrufen worden. Die Pflicht des Verantwortlichen zur Verarbeitung personenbezogener Daten für die Dauer und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften bleibt unberührt.

Widerruf der Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten

 

Falls die betroffene Person dem Verantwortlichen eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten erteilt hat, kann die betroffene Person ihre freiwillig erteilte Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit und kostenfrei widerrufen, und zwar durch Versenden von E-Mail an die folgende E-Mail Adresse: radomil.kozusky@kozusky.cz. Der Widerruf der Einwilligung lässt die Zulässigkeit der vorherigen Verarbeitung im Rahmen der erteilten Einwilligung unberührt. Der Widerruf der Einwilligung hat auch keine Auswirkung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten, die von dem Verantwortlichen aufgrund anderer Rechtsgrundlage als der Einwilligung (d.h. insbesondere, wenn die Verarbeitung zum Zwecke der Vertragserfüllung, der Erfüllung von Rechtspflichten oder aus anderen Gründen, die in den anwendbaren Rechtsvorschriften genannt werden) erfolgt.

Zugang zu personenbezogenen Daten

 

Der Verantwortliche, seine Angestellten und Mitarbeiter, die gesetzlichen Geheimhaltungspflichten unterliegen, haben Zugang zu personenbezogenen Daten.

Nachweis der Identität der betroffenen Personen

 

Der Verantwortliche kann einen Identitätsnachweis der betroffenen Person verlangen, um den Zugang von unberechtigten Personen zu personenbezogenen Daten zu verhindern.

Rechte der betroffenen Personen in Bezug auf personenbezogene Daten

 

In Bezug auf personenbezogene Daten hat die betroffene Person insbesondere die folgenden Rechte:

  1. Das Recht ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen;
  2. Das Recht ihre personenbezogenen Daten zu berichtigen oder zu ergänzen;
  3. Das Recht die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen;
  4. Das Recht einen Einspruch oder eine Beschwerde gegen die Verarbeitung in bestimmten Fällen zu erheben;
  5. Das Recht die Übertragung der Daten zu fordern;
  6. Das Recht auf Zugang zu den personenbezogenen Daten;
  7. Das Recht über Verletzungen der Sicherheit von personenbezogenen Daten in bestimmten Fällen informiert zu werden;
  8. Das Recht auf Löschung der personenbezogenen Daten (das Recht „vergessen“ zu werden) in bestimmten Fällen; und
  9. weitere Rechte, die im Personendatenschutzgesetz, Personendatenverarbeitungsgesetz und der Datenschutzgrundverordnung Nr. 2016/679 genannt werden.

Was heißt es, dass die betroffene Person der Verarbeitung widersprechen darf?

 

Nach Artikel 21 der Datenschutzgrundverordnung Nr. 2016/679 hat die betroffene Person unter anderem das Recht, der Verarbeitung personenbezogener Daten zu widersprechen, sofern der Verantwortliche diese Daten aufgrund berechtigter Interessen verarbeitet, einschließlich der Verarbeitung zum Zwecke des Direktmarketings. Der Widerspruch soll bei dem Verantwortlichen unter der E-Mail Adresse: radomil.kozusky@kozusky.cz eingelegt werden. Falls die betroffene Person der Verarbeitung zum Zwecke des Direktmarketings widerspricht, verarbeitet der Verantwortliche die personenbezogenen Daten in diesem Umfang nicht weiter. Weitere Informationen zu diesem Recht sind insbesondere in Artikel 21 der Datenschutzgrundverordnung Nr. 2016/679 enthalten.

Die Pflicht, personenbezogene Daten bereitzustellen

 

Die betroffene Person stellt personenbezogene Daten freiwillig zur Verfügung. Die betroffene Person hat keine Pflicht zur Bereitstellung. Der betroffenen Person drohen keine Rechtsfolgen für den Fall, dass sie personenbezogene Daten nicht bereitstellt. Falls die betroffene Person ihre personenbezogenen Daten dem Verantwortlichen jedoch nicht bereitstellt, kann ein Vertrag zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen weder abgeschlossen noch erfüllt werden. Es liegt aber allein an der Entscheidung der betroffenen Person, ob sie in die Vertragsbeziehung mit dem Verantwortlichen eintreten will oder nicht.

Sicherheit personenbezogener Daten

 

Sämtliche personenbezogenen Daten sind mit standardisierten Verfahren und Technologien gesichert. Es ist jedoch objektiv unmöglich, die Sicherheit von personenbezogenen Daten vollumfänglich zu gewährleisten. Deshalb kann auch nicht vollumfänglich gewährleistet werden, dass bei einer Durchbrechung der Sicherheitsmaßnahmen des Verantwortlichen dritte Personen keinen Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten, dass die Daten weder kopiert, veröffentlicht, verändert oder zerstört werden. Der Verantwortliche steht jedoch dafür ein, dass er das System regelmäßig auf Verwundbarkeit und Angriffe überprüft, und dass er solche Sicherheitsmaßnahmen einsetzt, die vernünftigerweise von ihm erwartet werden können, so dass kein unberechtigter Zugriff auf personenbezogene Daten erfolgt, und die im Hinblick auf den gegenwärtigen Stand der Technik ausreichende Sicherheit bieten. Die vorgenommenen Sicherheitsmaßnahmen werden sodann regelmäßig aktualisiert.